Die Flöhe

Die kleinen „Biester“ sind zwar keine Krankheit im normalem Sinne, aber wer schon mal ein Flohproblem oder ein Tier mit Flohstichallergie hat, weiß was ich meine.

Es gibt zu jeder Jahreszeit Flöhe. In den wärmeren Tagen sitzen sie z.B. im Graß oder im Gebüsch, bei kaltem Wetter sind sie meist in der Umgebung oder auf dem Hund.

Hunde die viel raus dürfen (Wald, Wiese, Gruppenauslauf)  haben natürlich mehr Chancen sich Untermieter einzuladen als „nur einmal um den Block-Läufer“. Es kann aber auch mal ein Floh mit einer Katze, Igel oder Mensch „zu Besuch“ kommen.

Sie legen ihre Eier in der Umgebung des Tiers ab und sind meist nur auf  ihm, wenn sie das Blut brauchen. Normalerweise gehen Flöhe nur auf den Hund aber der eine oder andere Floh kann sich auch mal täuschen. Die Stiche sind wie kleine Mückenstiche und jucken sehr stark.

Manche Hunde können eine Allergie gegen den Flohspeichel haben, sie können entzündetet Hautstellen, starken Juckreiz oder Haarausfall bekommen.

Bei einer Behandlung gegen Flöhe gibt es verschiedene Medikamente. Die meisten frei verkäuflichen Mittel z.B. Drogerie helfen nicht oder sehr schlecht, es gab auch schon Unverträglichkeiten von Tieren.

Die Medikamente vom Tierarzt oder aus der Apotheke sind oft etwas teurer aber die Verträglichkeit und Wirkung ist getestet. Zusätzlich können Sie sich fachmännisch beraten lassen z.B. wie das Medikament wirkt oder was zu beachten ist wenn sie Kinder oder andere Tiere haben.

Es gibt Präparate, die auch Vorbeugend, über das ganze Jahr gegeben werden können.

 

Da Flöhe Würmer übertragen können, sollte dem Tier noch eine Wurmkur gegeben werden.

 

 Bichon Frise im Ausstellungsschnitt